Weiterbildung und Zertifizierung von Lehrenden. Varianten der Absprachen und Hochschulkooperation im deutschsprachigen Raum – 8 Fallbeispiele.

  • Schön, S. (Redner/in)
  • Ebner, M. (Beitragende/r)
  • Elfriede Berger (Beitragende/r)
  • Gerhard Brandhofer (Beitragende/r)
  • Ortrun Gröblinger (Beitragende/r)
  • Tanja Jadin (Beitragende/r)
  • Michael Kopp (Beitragende/r)
  • Alexander Schmölz (Beitragende/r)
  • Hanspeter Steinbacher (Beitragende/r)

Aktivität: Vortrag oder PräsentationVortrag bei Konferenz oder FachtagungScience to science

Beschreibung

Lehrende an Hochschulen bilden sich weiter und können sich ihre Kompetenzen mit Teilnahmebescheinigungen und anderen Zertifikaten bestätigen lassen. Hochschuldidaktische Kompetenzen oder auch Sprachkenntnisse werden so in Habilitationsverfahren oder beim Arbeitgeberwechsel nachweisbar. Für Lehrende an Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Universitäten gibt es dabei unterschiedliche Angebote, auch hochschuleigene und hochschulübergreifende. Kooperationsformen von zwei oder mehreren Hochschulen in Bezug auf die Weiterbildung und Zertifizierungen der eigenen Hochschullehrenden wurden bislang noch nicht systematisch dargestellt. Dennoch liegen eine Reihe von Berichten über kooperative Weiterbildungs- und Zertifizierungsverfahren von Hochschulen vor, die als Grundlage für eine entsprechende Darstellung dienen können. Für den vorliegenden Beitrag wurden systematisch solche Veröffentlichungen zu Zertifizierungen von Lehrenden an Hochschulen recherchiert (wesentlich dabei die Datenbank FIS Bildung) und durch Informationen auf den Webseiten der Anbieter/innen ergänzt. Die öffentlich zugänglichen Informationen dienen dabei als wesentliche Quelle für die Darstellung. In einigen Fällen wurden auch Informationen per E-Mail oder Anruf eingeholt. Die Auswahl der Beispiele erfolgte vor allem dahingehend, ob die Angebote gut dokumentiert sind und ob sie sich von den anderen Beispielen unterscheiden. In diesem Beitrag werden so acht Fallbeispiele aus Deutschland und Österreich beschrieben und verglichen, bei denen mindestens zwei Hochschulen Kooperationen eingegangen sind: Es werden im Beitrag so Vereinbarungen vorgestellt, die es Hochschulen erleichtern sollen, fremde Teilnahmebescheinigungen angemessen zu berücksichtigen und auch eine Reihe von Kooperationsformen, bei denen Hochschulen gemeinsam Weiterbildungsprogramme und Zertifikate anbieten. Die acht Beispiele werden im Hinblick auf grobe Unterschiede im Hinblick auf die Verbindlichkeit der Kooperation bzw. auch der Kooperationsthemen – Management/Finanzierung, Durchführung/Content und Anerkennung der Zeugnisse – dargestellt. Der Beitrag schließt mit einer systematischen Darstellung von Formen und Motiven der Hochschulkooperationen bei Weiterbildungen für die (eigenen) Lehrenden und erweitert bzw. modifiziert dabei Modelle des kooperationsbezogenen Mehrwerts nach Sweers (2020) bzw. Beschreibungen der Motivation für Kooperationen in Anlehnung an Cendon et al. (2020).

Schön, S.; Ebner, M.; Berger, E., Brandhofer, G.; Gröblinger, O.; Jadin, T.; Kopp, M.; Schmölz, A. & Steinbacher, H.P. (2021). Weiterbildung und Zertifizierung von Lehrenden. Varianten der Absprachen und Hochschulkooperation im deutschsprachigen Raum – 8 Fallbeispiele. Vortrag bei der Tagung des Netzwerk Hochschulforschung Österreich, 18. Oktober 2021. DOI: 10.13140/RG.2.2.18746.52166. URL: shorturl.at/jtwJM ResearchGate: https://www.researchgate.net/publication/355370242_Weiterbildung_und_Zertifizierung_von_Lehrenden_Varianten_der_Absprachen_und_Hochschulkooperation_im_deutschsprachigen_Raum_-_8_Fallbeispiele
Zeitraum18 Okt. 2021
EreignistitelTagung des Netzwerk Hochschulforschung Österreich
VeranstaltungstypKonferenz
BekanntheitsgradNational

Schlagwörter

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