Forscher entwickeln neuen 3D-Druck zur direkten Fertigung von Nanostrukturen

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Beschreibung

Einem Team der TU Graz ist es gelungen, mithilfe der FEBID-Methode erstmals komplexe 3D-gedruckte Nano-Bauteile ohne zusätzliche Stützstrukturen zu fertigen.

Im Nanometerbereich sind komplexe, freistehende 3D-Architekturen durch die erforderliche Präzision sehr schwer herstellbar. Im Christian Doppler Labor für direkte Fabrikation von 3D-Nanosonden widmen sich Wissenschafter der TU Graz deshalb den Grundlagen des 3D-Nanoprintings und entwickeln die Technologie weiter. Die Gruppe nutzt die fokussierte Elektronenstrahlabscheidung (Focused Electron Beam Induced Deposition – FEBID), die bereits bei der Fertigung komplexer, jedoch oftmals flacher Nanostrukturen erfolgreich eingesetzt wird.

Zeitraum14 Nov. 2019

Medienbeiträge

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Medienbeiträge

  • TitelChemie.de
    BekanntheitsgradInternational
    MedienformatWeb
    Land/GebietÖsterreich
    Datum der Veröffentlichung14/11/19
    BeschreibungEinem Team der TU Graz ist es gelungen, mithilfe der FEBID-Methode erstmals komplexe 3D-gedruckte Nano-Bauteile ohne zusätzliche Stützstrukturen zu fertigen.

    Im Nanometerbereich sind komplexe, freistehende 3D-Architekturen durch die erforderliche Präzision sehr schwer herstellbar. Im Christian Doppler Labor für direkte Fabrikation von 3D-Nanosonden widmen sich Wissenschafter der TU Graz deshalb den Grundlagen des 3D-Nanoprintings und entwickeln die Technologie weiter. Die Gruppe nutzt die fokussierte Elektronenstrahlabscheidung (Focused Electron Beam Induced Deposition – FEBID), die bereits bei der Fertigung komplexer, jedoch oftmals flacher Nanostrukturen erfolgreich eingesetzt wird.
    URLhttps://www.chemie.de/news/1163689/forscher-entwickeln-neuen-3d-druck-zur-direkten-fertigung-von-nanostrukturen.html
    PersonenHarald Plank, Robert Winkler, Jürgen Sattelkow, Anna Weitzer, David Kuhness, Jakob Wilhelm Hinum-Wagner