Das Projekt des Grazer Teams – P-cubed:plypolypropylene – beschäftigte sich mit den Themen der Nachhaltigkeit und des minimalen überdachten wettergeschützten Raums. Der entworfene Pavillon nutzte konstruktiv die maximale Kubatur unter Minimierung des Arbeitsaufwandes und mit minimalem Materialverschnitt aus. Ziel war es, bei diesem Projekt einen Raum zu schaffen, der Privatheit und Öffentlichkeit Räumlich verbindet. Die Grundform eines Hauses mit Giebeldach wird aufgeschnitten und gegeneinander versetzt um verschiedene Öffnungen zu schaffen. Die Konstruktion besteht aus 3 Lagen der Polypropylen Platte, die nach dem Prinzip von Sperrholz aus gegeneinander verdrehten Lagen des Materials bestehen. Die Platten werden um eine halbe Plattenabmessung versetzt um so die Konstruktion des Hauses zu verschränken. So konnte die Stabilität des Materials erhöht werden. Der Pavillon ist wetterfest und über die Öffnungen natürlich querlüftbar. Rund 60 Teams von über 20 internationalen und chinesischen Universitäten, in Summe ca. 500 Studierende, nahmen am Festival teil. Abgeschlossen wurde diese intensive Arbeitswoche mit der Preisverleihung, bei der das Team der TU Graz den 2. Platz entgegennehmen konnte.