A3203 Transportkälteanlage - Comprehensive Energy Management - Simulationsmethodik zur onboard Energieeffizienz- und Akustikoptimierung einer Transportkälteanlage

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Im Rahmen des Projektes wird am simulationsgestützten Entwurf von Betriebsstrategien unter Einbindung eines virtuellen Sensors für Kälteanlagen onboard in der Steuerung gearbeitet. Der Kälteanlagenverbund zeichnet sich dabei dadurch aus, dass eine oder mehrere Kälteanlagen und die notwendige Versorgungseinheit (angetrieben durch eine Verbrennungskraftmaschine, kurz: VKM) auf engstem Raum verbaut sind. Die sicherzustellenden Betriebsparameter sind dabei eine ausfallssichere Stromversorgung sowie stabile Temperaturregelung einerseits, und möglichst niedriger Kraftstoffverbrauch bei geringstmöglichen CO2- und Lärmemissionen anderseits. Die Herausforderungen für den Betrieb des Kälteanlagenverbundes aus drei redundanten Kältekreisläufen mit entsprechenden Freiheitsgraden wie Lüfterdrehzahlen, EXV-Stellungen und eines Betriebes von einem bis zu allen Kälteanlagenmodulen gleichzeitig unter Berücksichtigung der Energieerzeugung über eine VKM und Generator Powerunit liegt auch daran, dass die Energieeffizienzbetrachtungen im Spannungsfeld von akustischem Komfort- und NVH-Anforderungen auch Richtung Night-Peak-Vorgaben mit bestimmten Grenzwerten für die Schallabstrahlung gesamtheitlich betrachtet werden müssen. Für die notwendigen Simulationsmodelle wird an der Simulationsmethodik für die Ver- und Enteisungsmodellierung für einen onboard eingebunden virtuellen Sensor und der Methodik zur Prädiktion der Gesamtschallemission des Kälteanlagenverbunds bei unterschiedlichen Betriebs- und Randbedingungen zur simulationsgestützten Akustikoptimierung gearbeitet.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/06/1830/06/20

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.