Auswertung tödlicher Verkehrsunfälle in Oberösterreich

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

2004 wurde das Projekt ZEDATU - Zentrale Datenbank tödlicher Unfälle mit Auswertung der Vermeidbarkeitsmöglichkeiten beim Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds gestartet. In diesem Projekt wurde eine Verkehrsunfalldatenbank entwickelt, welche auf dem sogenannten STAIRS Protokoll (Standardisation of Accident and Injury Registration Systems) basiert. Das STAIRS Protokoll wurde in dem gleichnamigen EU Projekt erstellt und beschreibt die für Verletzungsanalyse von Fahrzeuginsassen notwendigen Daten. In der ZEDATU wurden zusätzlich Datenfelder des EU Projekts RISER (Roadside Infrastructure for Safer European Roads) hinzugefügt. Durch eine Vermeidbarkeitsmatrix, welche Risikofaktoren zu Mensch, Fahrzeug, Infrastruktur sowie Licht - und Wetterbedingungen beinhaltet, ist eine systematische Auswertung von Vermeidbarkeiten möglich. Anfang 2007 wurde mit der Landesregierung Oberösterreich - Abteilung Verkehrstechnik eine fortlaufende Unfalldatenerhebung eingerichtet. Dabei werden alle tödlichen Verkehrsunfälle in die Datenbank eingegeben, rekonstruiert und analysiert.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/01/0731/12/08

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.