Dynamisch Ergodische Divertoren (DED) wurden von der Torus Experiment for Technology Oriented Research (TEXTOR) Gruppe vorgeschlagen um eine bessere Kontrolle der Plasma Recycling Prozesse zu erzielen und gleichzeitig auch die Hitzebelastung an der äußeren Wand zu reduzieren. Im Konzept des DED erzeugen externe Spulen ein rotierendes helikales Feld am Plasmarand mit Frequenzen vom statischen Betrieb bis hinauf zu einigen Kilohertz. Wenn man das entsprechende Wellenausbreitungsproblem in ein Plasma endlicher Temperatur untersucht, sind kinetische Effekte wichtig, besonders dann, wenn die resonante magnetische Fläche (die lokalen Magnetfeldlinien sind parallel zu den externen DED Spulen) weiter im inneren liegt, wo das Plasma im wesentlichen stoßfrei ist.