Im Rahmen des Projekts werden mit Hilfe verkehrspsychologischer Forschungsmethoden gemeinsam mit ExpertInnen und StraßenverkehrsteilnehmerInnen kostengünstige Maßnahmen erarbeitet und bewertet, die Fehlverhalten an Eisenbahnkreuzungen (EK) minimieren. Der Fokus liegt dabei auf Einstellungs- und Verhaltensänderungen durch Bewusstseinsbildung sowie Gestaltung von EK. Basis der Arbeit bilden ein wissenschaftlich fundierter Überblick über die Phänomenologie des Fehlverhaltens an EK, eine Unfallursachenanalyse und ein Inventar bestehender Sicherheitsmaßnahmen im In- und Ausland. Das Ergebnis des Projekts ist ein österreichspezifisches Handbuch mit validierten und auf die jeweilige Sicherungstechnologie abgestimmten Zusatzmaßnahmen. Zusätzlich wird ein Leistungsprofil für ein mobiles Erfassungstool erstellt, mit welchem Fehlverhalten an konkreten EK erhoben werden kann.