FWF - Industrieller Durchfluss - Industrieller Durchflusssensor für Schüttgutförderung

  • Moser, Michael Johannes (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Holler, Gert (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Wegleiter, Hannes (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Hrach, Daniel (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Zangl, Hubert (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Fuchs, Anton (Projektleiter (Principal Investigator))

    Projekt: Forschungsprojekt

    Projektdetails

    Beschreibung

    der letzten vier Jahre beschäftigte sich eine Forschungsgruppe am Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung mit der Entwicklung von Durchflusssensoren für pneumatische Förderanwendungen in Gas- Festkörper Strömungen. Im Wesentlichen ist es die Aufgabe eines Durchflusssensors, die vorherrschende Materialgeschwindigkeit und die Materialkonzentration, und in weiterer Folge daraus den Massenfluss zu bestimmen. Der kapazitive Kreuzkorrelationssensor erwies sich dabei unter allen realisierten Sensorprinzipien als das bei weitem zuverlässigstes und kostengünstigstes Prinzip. Im Rahmen des beantragten Translational Research Programs soll eine Überführung der Ergebnisse intensiver und erfolgreicher Grundlagenforschung zu einem industriell einsetzbaren Durchflusssensor für pneumatisch beförderte Schüttgüter, wie sie in zahllosen industriellen, agrarwirtschaftlichen oder pharmazeutischen Anwendung vorkommen, erfolgen. Aufbauend auf den Erkenntnissen, die durch die praktische Erprobung eines Sensor Prototypen dieser Technologie unter industriellen Förderbedingungen gewonnen wurden, sind für diese Umsetzung eine Reihe von Verbesserungen nötig: Der für zwei Jahre festgelegte Zeitplan des Projektes sieht dabei den Aufbau und die Erprobung von zwei unterschiedlichen Anregungsverfahren des Sensor Front-Ends, sowie eine fundamentale Erhöhung der Messrate durch schaltungstechnische Optimierungen vor. Ebenso ist es erforderlich, geeignete Kalibrationsstrategien für den Massenfluss und ein verbessertes Rekonstruktionsverfahren für Materialgeschwindigkeit und Materialkonzentration zu erarbeiten. Für einen kostengünstigen, industriell anwendbaren Sensor ist es ferner notwendig, die bisher auf einem PC durchgeführte Berechnung der Korrelationsfunktionen auf einem digitalen Signalprozessor zu implementieren. Der Sensor bei entscheidenden Entwicklungsschritten beim nationalen Forschungspartner getestet, eine finale Testung und Evaluierung des Durchflusssensors erfolgt beim Centre for Bulk Solids and Particulate Technologies der University of Wollongong, Australien.
    StatusAbgeschlossen
    Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/02/0731/01/09

    Fingerprint

    Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.