Die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen im Kontext der Digitalisierung, die die verschiedensten Industrien, öffentliche Organisationen und auch das private Umfeld durchdringt, unterstreichen die Wichitigkeit von Forschung im Bereich von Informationssystemen deren Ziel es ist die Leistungsfähigkeit von Individuen oder ganzen Organisationen im Arbeitsumfeld zu verbessern. In diesem Hinblick beschäftigt sich die Arbeitsgebiet mit der Weiterentwicklung von Methoden zur gesamtheitlichen Konstruktion solcher Informationssystemen unter expliziter Einbeziehung von sozio-, techno- und ökonischen Aspekten.
Digitalisierung eröffnet viele Möglichkeiten zu Prozessverbesserungen mit Hilfe von neuen Technologien wie beispielsweise Smart Devices. Aktuell und in Zukunft erfolgt eine Suche nach Anwendungsfällen, in denen die Vorteile dieser Technologien gewinnbringend eingesetzt werden können. Niedrige Einstiegsbarrieren zu neuesten Technologien eröffnen den Weg zu innovativen Informationsdiensten, die jedoch nicht immer zum gewünschten erfolgt führen. Die Einbettung neuer Technologien in ein Sozio-Technisches System wie beispielsweise ein betriebliches Umfeld erfordert eine ganzheitliche Betrachtung im Rahmen des Systementwurfs und der Systemumsetzung. Genau hier liegen die Schwerpunkte der Arbeitsgebiet. Die Arbeitsgebiet beschäftigt sich sowohl mit
- theoretischen Methoden zu systematischen Konzeption, Entwurf und Einführung neuer Informationssysteme, als auch mit der
- konkreten Implementierung der konzeptionierten Systeme und deren
- praktischen Evaluierung im Arbeitsumfeld.
Der Fokus der Arbeitsgebiet liegt dabei in der Schnittmenge folgender interdisziplinärer Arbeitsgebieten:
- Human-Centered Computing
- Socio-technical Systems Design
- Service Design
- Systems Engineering
- Computer Supported Collaborative Work
Die Forschungsgruppe konzentriert sich dabei auf folgende Anwendungsgebiete um die erarbeiteten theoretischen Methoden und Konzepte zu evaluieren:
- Produktion
- Gesundheitswesen
- Öffentliche Sicherheit