Thermisch-hygrisches Verhalten von GlasDoppelFassaden unter solarer Einwirkung - Theorieevaluierung durch Vor-Ortmessung

  • Streicher, Wolfgang (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Hengsberger, Herwig (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Meile, Walter (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Kouba, Robert (Teilnehmer (Co-Investigator))
  • Kautsch, Peter (Projektleiter (Principal Investigator))

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Ziel des Forschungsvorhabens war es, instationäre thermische und fluidmechanische Simulationsmodelle durch Vorort-Messungen zu evaluieren, um Aufschlüsse über die Bedeutung der einzelnen äußerst wichtigen Ausgangsparameter dieser sehr komplexen Rechenmodelle zu erhalten. Von Oktober 2001 bis September 2002 wurden die Klima- und Strömungsverhältnisse an und in der Glasfassade des 1998 fertiggestellten Neubaues des Bundesinstituts für Sozialpädagogik in Baden bei Wien messtechnisch erfasst und auf ihre Korrelation mit den Ergebnissen der parallel durchgeführten numerischen Simulationsberechnungen untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass das Programmpaket TRYNSYS bereits in seiner Basisversion gut geeignet ist, die thermische Situation im Fassadenzwischenraum zu beschreiben. Die gewonnenen Erkenntnisse können als Grundlage für die Weiterentwicklung des Rechenmodells für komplexere Fassadenkonstruktionen mit teiltransparenten Außenwänden (Doppelfassaden) herangezogen werden. Die mit dem Programmpaket FLUENT durchgeführten CFD (Computational Fluid Dynamics) Berechnungen haben zum Teil ebenfalls gute Übereinstimmungen mit den Messergebnissen ergeben, empfehlen sich allerdings aufgrund des erheblichen Hardware- und Rechenzeitbedarfs vorerst eher für wissenschaftliche Anwendungen als für den baupraktischen Einsatz.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/05/0131/12/02

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.