Schadstoffausbreitung in der Nähe von Tunnelportalen

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Straßenverkehr ist eine Voraussetzung für eine funktionierende Infrastruktur in urbanen Gebieten. Obwohl viele Aktivitäten gesetzt werden, um den motorisierten Individualverkehr zu anderen Personen-Transportarten zu verlegen, verbleibt doch ein bedeutender Anteil - alleine schon aus dem komerziellen Sektor - auf dem bestehenden Straßennetz. Es besteht schon seit langem das Bestreben, das Verkehrsaufkommen zwischen verkehrsberuhigten Zonen und einem hocheffizienten Hauptstraßennetz zu trennen. Um nun die Probleme mit der Straßennutzung sowie durch Lärmbelästigungen zu minimieren, versucht man den Staßenverkehr in Unterflurtrassen oder Tunnelabschnitte zu verlegen. Dadurch löst man dasProblem der Lärmbelästigung und eine anderweitige Nutzung der oberirdisch liegenden Flächen ist möglich. Ein Problem bleibt jedoch bestehen. Die Luftschadstoffe müssen nun über die Portale in die Umgebung abgegeben werden, und dies kann zu merklichen Belastungen in diesen Bereichen führen. Es muss daher voher abgeklärt werden, wie hoch derartige Belastungen zu erwarten sind. Hier stellt sich nun jedoch ein Problem dar. Derzeit ist es mit den gängigen Methoden der Modellierung der Schadstoffausbreitung nicht möglich, wichtige Einzelheiten wie Verdünnung der Schadstoffe durch den Austrittsimpuls, Vorverdünnung im Tunnel sowie Einflüsse von Lärmschutzwänden und Ausgestaltung der Portalzonen im Sinne einer statistischen Ausbreitungsrechnung (alle Wetterlagen) zu berücksichtigen.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/01/0031/01/02

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.