Quantitative Bestimmung des Anteils an gentechnisch veränderten Sojabohnen und Mais in Lebens- und Futtermitteln mit kompetitiver PCR

  • Remler, Peter (Teilnehmer (Co-Investigator))

    Projekt: Forschungsprojekt

    Projektdetails

    Beschreibung

    Die Entwicklung einer Methode zur quantitativen Bestimmung von gentechnisch veränderten Sojabohnen und Mais, die reproduzierbar, robust und automatisierbar ist, ist Ziel dieses Projekts. Sie soll mit in den meisten Lebensmittellabors und Untersuchungsanstalten vorhandenen Geräten durchführbar sein. Techniken, die eine rasche und automatisierbare Trennung und Größenbestimmung von PCR-Produkten erlauben, sind die Kapillargelelektrophorese (CE) und die Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC). Für beide Techniken sind Trennverfahren zur Größentrennung von DNA Fragmenten in der Literatur beschrieben(7-14). Kapillaren und Säulen für die Trennung sind kommerziell erhältlich. Es sind für jeden GVO zwei kompetitive PCR-Systeme zu entwickeln, die unter Zugabe eines internen Standards eine genaue Größen- und Mengenbestimmung erlauben. Das erste System dient zur Bestimmung der Gesamtmenge des Organismus und das zweite zur Bestimmung des Anteils an gentechnisch verändertem Organismus. Dadurch wird es erst möglich den relativen Anteil an GVO in der Probe zu bestimmen. Um Pipettierfehler bei der PCR und Ungenauigkeiten bei der Injektion zu kompensieren soll zu den Reaktionen eine bekannte Menge DNA zugegeben werden. Diese DNA soll so gewählt werden, daß sie zugleich als Größenstandard dient.
    StatusAbgeschlossen
    Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/01/9931/01/00