Bildgebende Verfahren wie die funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) oder die Elektroenzephalogramm (EEG) basierende Quellenrückrechnung, haben die Gehirnforschung revolutioniert. Dem Potential jeder Methode stehen jedoch auch Nachteile gegenüber. Ziel unserer Forschung ist es die Vorteile der unterschiedlichen Technologien zu kombinieren und, durch einen multimethodalen und interdisziplinären Zugang, ein besseres Verständnis der Gehirnfunktionen der motorischen Kontrolle und des motorischen Lernens zu erhalten. Die Kombination von fMRT und EEG ermöglicht es bioelektrische Gehirnaktivität in erhöhter Zeit- und Ortauflösung zu messen. Damit soll im Rahmen dieses Projektes die Gehirnfunktion von SchlaganfallpatientInnen im Verlauf der motorischen Gangrehabilitation untersucht und Änderungen der Ruhenetzwerke charakterisiert werden.