Die ästhetische Dimension der modernen Kunst. Transformationsprozesse in Architektur und bildender Kunst seit 1800 (O.Univ.-Prof.Mag.art.Dr.phil. Karin Wilhelm)

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Seit ca. 1800 hat die Kunsttheorie in dem Begriffspaar Klassisch-Romantisch ein System der Differenz entwickelt, das die "Dialektik der Aufklärung" und ihre Paradigmen in den Künsten repräsentiert. Die Künste haben seither diese Leitbilder und deren Implikationen unterschiedlich kommentiert und in verschiedene ästhetische Modelle transformiert. Besonderes Augenmerk gilt den Fragestellungen: - heroisches Subjekt und Triebstruktur - Avantgardismus und Massenkunst - Rekonstruktion der Sinnlichkeit. Dieser Arbeitsschwerpunkt umfaßt die Kunstproduktion und deren kunsttheoretische Begründung im 19. und 20. Jahrhundert, auszugsweise seien genannt: - der Begriff des Schönen und Erhabenen (1800 versus 1900, z.B. J.J. Winckelmann, F. Schiller, F. Gilly, u.a., F. Nietzsche, H. Poelzig, u.a. monumentale Bildnerei) - das Bauhaus (Malerei, Architektur, Design) - zwischen Aktion und Kontemplation - Kunst nach 1945 (B. Newman, J. Pollock, Wiener Aktionismus, zeitgenössische Architektur).
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/01/9531/01/03

Fingerprint

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