Abstract
In dieser Arbeit wird ein neuartiges Additives Fertigungsverfahren entwickelt. Dieses neuartige Fertigungsverfahren beruht auf der Tatsache, dass sich in Wasser gelöste Salzhydrate im flüssigen Zustand signifikant unter die Schmelztemperatur abkühlen lassen und dadurch in den metastabilen Zustand überführt werden. Dieser metastabile aber flüssige Zustand wird durch das Auslösen der Kristallisationsreaktion rasch in den stabilen und festen Zustand
umgewandelt. Dadurch lassen sich signifikant höhere Auftragungsraten realisieren als durch konventionelle Additive Fertigungsverfahren. In dieser Arbeit wird erläutert, welche Salzhydrate für ein derartiges Verfahren in Frage kommen und wie der dazugehörige Additive Fertigungsprozess realisiert werden kann. Versuche mit einem gebauten Prototypen zeigen schließlich, dass durch die Wahl der Prozessparameter die Oberflächenstruktur der mit diesem Verfahren hergestellten Objekte grundlegend beeinflusst wird.
umgewandelt. Dadurch lassen sich signifikant höhere Auftragungsraten realisieren als durch konventionelle Additive Fertigungsverfahren. In dieser Arbeit wird erläutert, welche Salzhydrate für ein derartiges Verfahren in Frage kommen und wie der dazugehörige Additive Fertigungsprozess realisiert werden kann. Versuche mit einem gebauten Prototypen zeigen schließlich, dass durch die Wahl der Prozessparameter die Oberflächenstruktur der mit diesem Verfahren hergestellten Objekte grundlegend beeinflusst wird.
Originalsprache | deutsch |
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Gradverleihende Hochschule |
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Betreuer/-in / Berater/-in |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 31 Juli 2018 |
Schlagwörter
- Additive Fertigung
- 3D-Druck
- Natriumacetat-Trihydrat
- Additive manufacturing
- sodiumacetate trihydrate
- 3D-printing
Fields of Expertise
- Mobility & Production