Abstract
Kann Architektur erzählt werden? Ist es möglich, architektonische Räume und Entwürfe mittels narrativer Texte zu entwickeln und somit fiktionale, gedachte Räume in ein realweltliches Pendant zu überführen? Folgend meiner Forschung zur Realität literarischer Räume und deren Zusammenhang mit städtischen und architektonischen Strukturen, werden mit diesem Paper zwei Versuche zur Entwicklung architektonischen Raums auf Basis narrativer Texte präsentiert. In zwei wissenschaftlich begleiteten Studienaufgaben an der Technischen Universität Graz und an der Technischen Universität Berlin näherten sich Studierende dem Raumentwurf auf Grundlage erzählender Texte. An der TU Graz entwickelten Studierende einen konkreten Raumentwurf an einem real existierenden Ort an Hand eines selbst verfassten, erzählenden Textes. An der TU Berlin untersuchten Studierende eine Textpassage eines literarischen Werkes und transformierten den Text mittels grafischer Umsetzung in eine abstrakte, an keinen Ort gebundene, dreidimensionale Raumfiguration. Die Ergebnisse der beiden Versuche wurden dokumentiert, gegenübergestellt und ausgewertet.
Titel in Übersetzung | Architektur und die Realität literarischer Räume: Der erzählte Raum in der Architekturlehre |
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Originalsprache | englisch |
Titel | 4th International Multidisciplinary Scientific Conference on Social Sciences & Arts |
Untertitel | SGEM 2017 conference Proceedings |
Erscheinungsort | Sofia |
Herausgeber (Verlag) | STEF92 TECHNOLOGY LTD. |
Seiten | 45-52 |
Seitenumfang | 8 |
Band | 5 |
Auflage | 5000 |
ISBN (Print) | 978-619-7105-96-4 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2017 |