Aspekte des Ausbaus

Wulf Schubert, Manfred Blümel, Peter J. Sellner, Robert Franz Staudacher, Brunnegger Stefan

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/KonferenzbandBeitrag in einem Konferenzband

Abstract

Der Tunnelbau in Störungszonen stellt ganz besondere Herausforderungen an den Ausbau. Zum einen sind die üblicherweise verwendeten Ausbaumittel mit den zu erwartenden Verformungen nicht kompatibel. Andererseits kann es, bedingt durch lokalisierte Scherverschiebungen an Trennflächen auch schon bei kleineren Verformungen zu Schäden an der Auskleidung kommen. Risse in der Auskleidung treten häufig auch bei Querschnittswechseln oder beim Ansatz von Querschlägen auf. Da meist eine Verstärkung der Schale nur zu noch gravierenderen Schäden führt, sind in vielen Fällen aufgelöste Schalen zweckmässig. Anstelle der früher üblichen offenen Schlitze in Störungszonen werden zunehmend Stauchelemente eingesetzt, was zu einer besseren Auslastung der Schale und damit deutlichen Reduktion der Verformungen führt. Durch die bessere Auslastung der Schale kommt auch der Ausführung von Arbeitsfugen vermehrt Bedeutung zu. Problematisch kann auch der Verbund zwischen Anker, Mörtel und Gebirge bei höheren Deformationsraten während der Aushärtung des Mörtels sein.
Originalsprachedeutsch
TitelTunnelbau in Störungszonen - Eine Herausforderung
Redakteure/-innenWulf Schubert, Alexander Kluckner
ErscheinungsortGraz
Herausgeber (Verlag)Institute of Rock Mechanics and Tunnelling
Seiten49-62
Seitenumfang14
PublikationsstatusVeröffentlicht - Nov. 2016
VeranstaltungWorkshop Tunnelbau in Störungszonen - Eine Herausforderung - Technische Universität Graz, Graz, Österreich
Dauer: 25 Nov. 201625 Nov. 2016

Workshop

WorkshopWorkshop Tunnelbau in Störungszonen - Eine Herausforderung
Land/GebietÖsterreich
OrtGraz
Zeitraum25/11/1625/11/16

Schlagwörter

  • Störungszonen, Tunnelasubau

ASJC Scopus subject areas

  • Ingenieurwesen (insg.)

Fields of Expertise

  • Sustainable Systems

Treatment code (Nähere Zuordnung)

  • Application

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