Abstract
Die zum Schutz der ArbeitnehmerInnen vor elektromagnetischen
Feldern von der Europäischen Union erlassene Richtlinie 2013/35/EU wurde 2016 durch die Verordnung elektromagnetische Felder – VEMF [2] in Österreich national umgesetzt. Um eine Vielfalt von Evaluierungsverfahren im Bereich elektrischer Energieversorgungsanlagen zu vermeiden, entwickelt eine Expertengruppe des OVE die OVE-Richtlinienreihe R 27 mit
einem einheitlichen vereinfachten Nachweisverfahren zur Erfüllung der Anforderungen der VEMF. Durch einfache Berechnungsformeln bzw. Tabellen mit einzuhaltenden Mindestabständen soll ein Großteil der Evaluierung unter konservativen Annahmen bei minimalem Aufwand zur Datenerhebung erfolgen und aufwändige Expertisen mit Messungen
und detaillierten Berechnungen sollen nur in speziellen Fällen zur Anwendung kommen.
In einem ersten Schritt des Verfahrens werden alle Arbeitsstätten, Baustellen und auswärtige Arbeitsstellen nach Zonen mit unterschiedlichen Anforderungen (für Arbeitnehmer, Allgemeinbevölkerung, ImplantatträgerInnen, schwangere Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer unter 18 Jahren) eingeteilt, wobei alle Verkehrswege und Orte häufiger Nutzung möglichst der Zone mit den höchsten Anforderungen zugeordnet werden um den Zutritt einer möglichst
großen Personengruppe zu ermöglichen. In einem zweiten Schritt werden an Prüfpunkten (Orte mit vermutlich höchster Exposition innerhalb bzw. am Rand der Zone) die Erfüllung der Anforderungen für diese Zone nachgewiesen.
Feldern von der Europäischen Union erlassene Richtlinie 2013/35/EU wurde 2016 durch die Verordnung elektromagnetische Felder – VEMF [2] in Österreich national umgesetzt. Um eine Vielfalt von Evaluierungsverfahren im Bereich elektrischer Energieversorgungsanlagen zu vermeiden, entwickelt eine Expertengruppe des OVE die OVE-Richtlinienreihe R 27 mit
einem einheitlichen vereinfachten Nachweisverfahren zur Erfüllung der Anforderungen der VEMF. Durch einfache Berechnungsformeln bzw. Tabellen mit einzuhaltenden Mindestabständen soll ein Großteil der Evaluierung unter konservativen Annahmen bei minimalem Aufwand zur Datenerhebung erfolgen und aufwändige Expertisen mit Messungen
und detaillierten Berechnungen sollen nur in speziellen Fällen zur Anwendung kommen.
In einem ersten Schritt des Verfahrens werden alle Arbeitsstätten, Baustellen und auswärtige Arbeitsstellen nach Zonen mit unterschiedlichen Anforderungen (für Arbeitnehmer, Allgemeinbevölkerung, ImplantatträgerInnen, schwangere Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmer unter 18 Jahren) eingeteilt, wobei alle Verkehrswege und Orte häufiger Nutzung möglichst der Zone mit den höchsten Anforderungen zugeordnet werden um den Zutritt einer möglichst
großen Personengruppe zu ermöglichen. In einem zweiten Schritt werden an Prüfpunkten (Orte mit vermutlich höchster Exposition innerhalb bzw. am Rand der Zone) die Erfüllung der Anforderungen für diese Zone nachgewiesen.
Originalsprache | deutsch |
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Titel | NIR 2018: Wellen - Strahlen - Felder |
Untertitel | 50. Jahrestagung des Fachverbandes für Strahlenschutz e. V. für Deutschland und die Schweiz gemeinsam mit der BG ETEM Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse |
Seiten | 437-445 |
Seitenumfang | 9 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 3 Sept. 2018 |
Veranstaltung | NIR 2018: Wellen-Strahlung- Felder: 50. Jahrestagung des Fachvrbandes für Strahlenschutz e. V. für Deutschland und die Schweiz - Dresden, Dresden, Deutschland Dauer: 3 Sept. 2018 → 6 Sept. 2018 |
Konferenz
Konferenz | NIR 2018: Wellen-Strahlung- Felder |
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Kurztitel | NIR 2018 |
Land/Gebiet | Deutschland |
Ort | Dresden |
Zeitraum | 3/09/18 → 6/09/18 |
Schlagwörter
- VEMF
- Arbeitnehmerschutz
- EMF
- EU/2013/35
- Energieanlagen
- Übertragung
- Verteilnetze