Abstract
Die Umstellung der Erdschlussortungsmethode bzw. der Sternpunktsbehandlung führt in Mittelspannungs-Kabelnetzen zu steigenden Fehlerströmen und somit zu erhöhten Anforderungen an die Erdungssysteme hinsichtlich der Sicherstellung der Personensicherheit im Erdschluss-/Erdkurzschlussfall.
Basierend auf induktiv gekoppelten Leiterschleifen nach dem Modell von Carson und Pollaczek werden in einem ersten Schritt, auf vereinfachtem analytischen Weg, die Fehlerstromaufteilung und die Potentialverteilung bestimmt. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse mit einer erweiterten unabhängigen Modellierung verglichen und vertiefte Analysen durchgeführt. Als Ergebnis werden die maßgebenden Einflussfaktoren auf die Strom- und Potentialverhältnisse in verbundenen (globalen) Erdungssystemen und deren praktische Bedeutung im einpoligen Fehlerfall abgeleitet.
Basierend auf induktiv gekoppelten Leiterschleifen nach dem Modell von Carson und Pollaczek werden in einem ersten Schritt, auf vereinfachtem analytischen Weg, die Fehlerstromaufteilung und die Potentialverteilung bestimmt. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse mit einer erweiterten unabhängigen Modellierung verglichen und vertiefte Analysen durchgeführt. Als Ergebnis werden die maßgebenden Einflussfaktoren auf die Strom- und Potentialverhältnisse in verbundenen (globalen) Erdungssystemen und deren praktische Bedeutung im einpoligen Fehlerfall abgeleitet.
Titel in Übersetzung | Global grounding systems: determination of the earth potential rise (EPR) in medium voltage cable networks in the event of a single pole faul |
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Originalsprache | deutsch |
Seiten (von - bis) | 39-45 |
Fachzeitschrift | Elektrotechnik und Informationstechnik |
Jahrgang | 136 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 6 Feb. 2019 |
Schlagwörter
- Erdfehlerstrom-Reduktionsfaktor
- globales Erdungssystem
- Erdungsspannung
- EPR
- Erdkurzschluss
- Erdschluss
- Mittelspannungs-Kabelnetze
- Erdfehlerstromaufteilung
- Personensicherheit