Wechselwirkungen im System Rad-Schiene: Zusammenhang zwischen Schienengüte und Schädigungsmechanismen (Verschleiß) am Rad

Publikation: StudienabschlussarbeitMasterarbeit

Abstract

Diese Masterarbeit befasst sich mit der Ergründung der Zusammenhänge zwischen dem Radverschleiß eines Schienenfahrzeuges und der Güte – und damit Laufflächenhärte – der befahrenen Schiene. Konkret lautet die Forschungsfrage: Wie ist der Zusammenhang zwischen Schienengüte und damit der Härte der Schienenlauffläche und verschiedenen Schädigungsmechanismen (v.a. Verschleiß) am Rad?
Um diese Frage zu beantworten, wurden verschiedene, in der Literatur beschriebene Untersuchungen gegenübergestellt und hinsichtlich der Grundbedingungen sowie Ergebnisse analysiert. Zu diesen Untersuchungen zählen mehrere Zweischeiben-Tests, Rad-Schiene-Prüfstandtests und ein Gleistest. Neben den Versuchen wurden auch theoretische Überlegungen zum Verschleiß im System Rad-Schiene näher betrachtet.
Kombiniert ergaben die Auswertungen und Gegenüberstellungen der Versuchsergebnisse, dass das Verschleißverhalten der Räder abhängig vom Belastungsniveau – also der Achslast – ist: Bei den hierzulande üblichen Achslasten des Mischverkehrs sinkt der Radverschleiß bei Zunahme der Schienenhärte ab, bei hohen Achslasten von Heavy-Haul Anwendungen zeigt er konstantes Verhalten.
Um diese gezeigten Zusammenhänge exakt verstehen zu können, sind weitere Versuche notwendig, die sich auf die noch nicht genau bekannten Einflüsse verschiedener Parameter konzentrieren.
Titel in ÜbersetzungInteractions in the wheel-rail system: Relationship between rail grade and damage mechanisms (wear) on the wheel
Originalsprachedeutsch
Gradverleihende Hochschule
  • Institut für Betriebsfestigkeit und Schienenfahrzeugtechnik (3120)
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Veit, Peter, Betreuer
  • Leitner, Martin, Betreuer
  • Buzzi, Christian, Betreuer
PublikationsstatusVeröffentlicht - Apr. 2022

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Wechselwirkungen im System Rad-Schiene: Zusammenhang zwischen Schienengüte und Schädigungsmechanismen (Verschleiß) am Rad“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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