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Abstract
Wie lassen sich Transformationsprozesse gestalten? Mit welcher epistemologische Grundlage können solche Versuche begründet werden und so auf ein tragfähiges Fundament gestellt werden? Insbesondere der kontingente Charakter sozio-technischer Transformationen zeigt die Grenzen traditioneller Epistemologien auf. Die Anerkennung der fundamentalen Historizität gesellschaftlicher und technischer Veränderungen unterstreicht die Beispiellosigkeit gegenwärtiger Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund erweist sich die Gestaltung von Transformation jedoch nicht bloß als Wissensproblem, sondern auch als politisches Problem. Eine Epistemologie der Transformation muss daher zwei Ansprüchen genügen: sie muss geeignet sein, mit kontingenten Entwicklungen umzugehen und darüber hinaus Wege aufzeigen, wie Wissensbestände mit politischen Entscheidungen aufeinander bezogen und miteinander verbunden werden können.
Originalsprache | deutsch |
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Titel | Transformationen |
Untertitel | Sozialphilosophische Perspektiven der Veränderung |
Redakteure/-innen | Bernhard Wieser, Kirstin Mertlitsch, Arno Bammé |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Herausgeber (Verlag) | VS Springer |
Seiten | 89-113 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-658-38609-2 |
ISBN (Print) | 978-3-658-38608-5 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - Nov. 2022 |
Schlagwörter
- Transformationen
- Epistemologie
- Kontingenz
- Politik
- science and technology studies
ASJC Scopus subject areas
- Soziologie und Politikwissenschaften
- Sozialwissenschaften (sonstige)
- Philosophie
Fields of Expertise
- Sustainable Systems
- Information, Communication & Computing
Treatment code (Nähere Zuordnung)
- Theoretical
Aktivitäten
- 1 Vortrag bei Workshop, Seminar oder Kurs
-
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Bernhard Wieser (Redner/in)
11 Nov. 2022Aktivität: Vortrag oder Präsentation › Vortrag bei Workshop, Seminar oder Kurs › Science to science