Modulare Konstruktionen im Hoch- und Brückenbau

Helmut Lieb*, Viet Tue Nguyen, Thomas Markus Laggner

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Publikation: Beitrag in Buch/Bericht/KonferenzbandBeitrag in einem Konferenzband

Abstract

Modulare Konstruktionen können sowohl im Hochbau als auch im Brückenbau einen wesentlichen Beitrag zum ressourcenschonenden Bauen mit Beton leisten. Durch die Werkfertigung können zum einen Hochleistungswerkstoffe, wie z. B. CO2-optimierte Hochleistungsbetone verwendet und zum anderen hohe Baugenauigkeit erreicht werden. Somit sind eine Reduktion der Baustoffmengen und der Bauzeit möglich. Dies wirkt sich wiederrum günstig auf Baukosten und -emissionen aus. Die Umstellung der von monolithischen Verbindungen geprägten Betonbauweise auf eine modulare Bauweise ist jedoch mit großen Herausforderungen verbunden. Hierzu zählen u.a. die Entwicklung von geeigneten Modulaufteilungen, die Verbindungs- und Fügetechnik der Module, aber auch der Transport und die Montage. In Rahmen dieses Beitrages wird anhand ausgewählter Beispiele aufgezeigt, wie die Max Bögl Gruppe modularen Konstruktionen im Hoch- und Brückenbau entwickelt und in Praxis umsetzt.
Originalsprachedeutsch
TitelBeton Graz '22 : 5. Grazer Betonkolloquium, 01./02. September 2022
ErscheinungsortGraz
Herausgeber (Verlag)Verlag der Technischen Universität Graz
Seiten87-94
ISBN (Print)9783851259063
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2022
Veranstaltung5. Grazer Betonkolloquium: Beton Graz '22 - Technische Universität Graz, Graz, Österreich
Dauer: 1 Sept. 20222 Sept. 2022

Konferenz

Konferenz5. Grazer Betonkolloquium
KurztitelBeton Graz '22
Land/GebietÖsterreich
OrtGraz
Zeitraum1/09/222/09/22

Schlagwörter

  • Betonbau und Klimaziele
  • Beton im Verbund mit anderen Baustoffen
  • Monitoring
  • Vorfertigung als Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung
  • Moderne Planungsmethoden
  • Normative Neuheiten
  • Neueste Anwendungen im Betonbau

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