Abstract
Modulare Konstruktionen können sowohl im Hochbau als auch im Brückenbau einen wesentlichen Beitrag zum ressourcenschonenden Bauen mit Beton leisten. Durch die Werkfertigung können zum einen Hochleistungswerkstoffe, wie z. B. CO2-optimierte Hochleistungsbetone verwendet und zum anderen hohe Baugenauigkeit erreicht werden. Somit sind eine Reduktion der Baustoffmengen und der Bauzeit möglich. Dies wirkt sich wiederrum günstig auf Baukosten und -emissionen aus. Die Umstellung der von monolithischen Verbindungen geprägten Betonbauweise auf eine modulare Bauweise ist jedoch mit großen Herausforderungen verbunden. Hierzu zählen u.a. die Entwicklung von geeigneten Modulaufteilungen, die Verbindungs- und Fügetechnik der Module, aber auch der Transport und die Montage. In Rahmen dieses Beitrages wird anhand ausgewählter Beispiele aufgezeigt, wie die Max Bögl Gruppe modularen Konstruktionen im Hoch- und Brückenbau entwickelt und in Praxis umsetzt.
Originalsprache | deutsch |
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Titel | Beton Graz '22 : 5. Grazer Betonkolloquium, 01./02. September 2022 |
Erscheinungsort | Graz |
Herausgeber (Verlag) | Verlag der Technischen Universität Graz |
Seiten | 87-94 |
ISBN (Print) | 9783851259063 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2022 |
Veranstaltung | 5. Grazer Betonkolloquium: Beton Graz '22 - Technische Universität Graz, Graz, Österreich Dauer: 1 Sept. 2022 → 2 Sept. 2022 |
Konferenz
Konferenz | 5. Grazer Betonkolloquium |
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Kurztitel | Beton Graz '22 |
Land/Gebiet | Österreich |
Ort | Graz |
Zeitraum | 1/09/22 → 2/09/22 |
Schlagwörter
- Betonbau und Klimaziele
- Beton im Verbund mit anderen Baustoffen
- Monitoring
- Vorfertigung als Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung
- Moderne Planungsmethoden
- Normative Neuheiten
- Neueste Anwendungen im Betonbau