Abstract
Der Spinnanker besteht aus einer Anzahl von Gewindestäben die über eine Kopfplatte kraftschlüssig verbunden sind. Die Stäbe mit einem Durchmesser von i. A. 15 mm und Längen von bis zu maximal 8 m werden mittels einer speziellen Handbohrmaschine und in der Kopfplatte vorhandenen Gewindebohrungen eingebracht. Dieses sehr flexible System wird für die Sicherung seichter Rutschungen insbesondere aber für die Gründung und Abspannung vorwiegend temporärer bzw. semipermanenter Konstruktionen verwendet. Im Beitrag wird auf die breite Anwendungspalette dieses Systems eingegangen, Vor- und mögliche Nachteile bzw. Anwendungsgrenzen diskutiert, um anschließend die Grundlagen für die Bemessung und Überprüfung des Spinnankersystems zu erläutern.
Originalsprache | deutsch |
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Seiten (von - bis) | 231-237 |
Fachzeitschrift | Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift |
Jahrgang | 1-12 |
Ausgabenummer | 160 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2015 |
Fields of Expertise
- Sustainable Systems