Spinnanker - ein innovatives und vielseitig anwendbares Verankerungs- und Fundierungssystem

Roman Marte, Gregor Supp

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikelBegutachtung

Abstract

Der Spinnanker besteht aus einer Anzahl von Gewindestäben die über eine Kopfplatte kraftschlüssig verbunden sind. Die Stäbe mit einem Durchmesser von i. A. 15 mm und Längen von bis zu maximal 8 m werden mittels einer speziellen Handbohrmaschine und in der Kopfplatte vorhandenen Gewindebohrungen eingebracht. Dieses sehr flexible System wird für die Sicherung seichter Rutschungen insbesondere aber für die Gründung und Abspannung vorwiegend temporärer bzw. semipermanenter Konstruktionen verwendet. Im Beitrag wird auf die breite Anwendungspalette dieses Systems eingegangen, Vor- und mögliche Nachteile bzw. Anwendungsgrenzen diskutiert, um anschließend die Grundlagen für die Bemessung und Überprüfung des Spinnankersystems zu erläutern.
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)231-237
FachzeitschriftÖsterreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift
Jahrgang1-12
Ausgabenummer160
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2015

Fields of Expertise

  • Sustainable Systems

Dieses zitieren