Abstract
Alle Bildungssektoren haben Gefallen an Making und Makerspacesgefunden:Im Kindergarten werden einfache digitale Werkzeuge zum kreativen Gestalteneingesetzt (Jammer/Narr 2018), in der Schule und in Freizeiteinrichtungen wer-den Maker-Aktivitäten durchgeführt (Schön et al. 2016a); auch in Hochschulen(Schön 2017), in der (informellen) Erwachsenenbildung (Schön et al. 2019a) und in Unternehmen (Schön et al. 2017) werden Makerspaces eingerichtet. Maker-spaces sind dabei zum Teil in formelle Bildungsangebote eingebunden, wennsie als Arbeits- oder Lernraum von Bildungseinrichtungen genutzt werden. In Bezug auf das Lernen ist Making jedoch explizit ein Raum des informellen, nicht formal organisierten, auch beiläufigen Lernens. Die vielfältigen Variantendidaktischer Perspektiven und Ziele von Makerspaces, einschließlich der theo-retischen Bezüge, werden im folgenden Beitrag aufgezeigt.
Originalsprache | deutsch |
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Titel | Lernwelt Makerspace |
Redakteure/-innen | Viktoria Heinzel, Tobias Seidl, Richard Stang |
Herausgeber (Verlag) | de Gruyter |
Seiten | 33-47 |
ISBN (elektronisch) | 9783110665994 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 15 Juli 2020 |
Fields of Expertise
- Information, Communication & Computing