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Abstract
Der Begriff „Typologie“ klassifiziert Architekturbauten anhand struktureller, morphologischen oder funktionalen Kriterien. Diese Einordnung von Gebäudetypen bietet eine Möglichkeit, die Architektur zu verstehen und zu entziffern. In der Gebäudelehre gilt Typologie als eines der Fundamente des architektonischen Gestaltens. Den bekannten typologischen Analyse- und Entwurfsmethoden liegt ein allgemeingültiger Sprachkodex zugrunde. Dieses bekannte Vokabular bildet das Instrumentarium für das architektonische Schaffen.
Was passiert jedoch, wenn das allgemeingültige typologische Vokabular keine zeitgemäßen Formulierungen mehr ermöglicht? Gerade in den heutigen turbulenten Zeiten ist es die Aufgabe der Architektur, maßgeschneiderte Antworten auf politische, soziale und klimatische Anforderungen zu finden. Anstatt nach morphologischer Lesbarkeit und funktionaler Ordnung sucht die Architekturdisziplin aktuell nach offenen Systemen und Flexibilität. In diesem Kontext muss über den Begriff „Typologie“ neu nachgedacht werden, damit typologisch auf die aktuellen Herausforderungen reagiert werden kann. Ein Verständnis von Typologie, das in einem strikten Kanon verhaftet bleibt, ist bereits überholt.
Kann typologische Innovation überhaupt noch stattfinden? Die Architektur durch den „klassischen“ Filter der Typologie zu denken, zu erklären und zu verstehen – diese Herangehensweise stellen wir hiermit in Frage und werfen einen Blick auf „atypische“ Beispiele in der Typologielehre.
Die ganze Ausgabe könnt ihr auf baunetz-campus.de lesen.
Was passiert jedoch, wenn das allgemeingültige typologische Vokabular keine zeitgemäßen Formulierungen mehr ermöglicht? Gerade in den heutigen turbulenten Zeiten ist es die Aufgabe der Architektur, maßgeschneiderte Antworten auf politische, soziale und klimatische Anforderungen zu finden. Anstatt nach morphologischer Lesbarkeit und funktionaler Ordnung sucht die Architekturdisziplin aktuell nach offenen Systemen und Flexibilität. In diesem Kontext muss über den Begriff „Typologie“ neu nachgedacht werden, damit typologisch auf die aktuellen Herausforderungen reagiert werden kann. Ein Verständnis von Typologie, das in einem strikten Kanon verhaftet bleibt, ist bereits überholt.
Kann typologische Innovation überhaupt noch stattfinden? Die Architektur durch den „klassischen“ Filter der Typologie zu denken, zu erklären und zu verstehen – diese Herangehensweise stellen wir hiermit in Frage und werfen einen Blick auf „atypische“ Beispiele in der Typologielehre.
Die ganze Ausgabe könnt ihr auf baunetz-campus.de lesen.
Original language | German |
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Place of Publication | Berlin |
Publisher | BauNetz Media GmbH |
Media of output | Online |
Publication status | Published - 28 Sept 2022 |
Projects
- 1 Active
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CBT - Counterintuitive Building Typologies
Trummer, A., Lechner, A., Passer, A., Gold, M. & Lukic, I.
12/10/22 → 11/10/25
Project: Research project
Activities
- 1 Invited talk at conference or symposium
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Affordances of Architectural Typology – EAAE/ARCC Conference 2024
Andreas Lechner (Speaker)
23 May 2024 → 26 May 2024Activity: Talk or presentation › Invited talk at conference or symposium › Science to science
Prizes
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Visiting Scholar DAStU 2022/23
Lechner, Andreas (Recipient), 1 Aug 2022
Prize: Fellowship awarded competitively