Abstract
Die Herstellung einer weitgehend rissefreien Tunnelinnenschale wird bei langen Eisenbahntunnels wie Koralmtunnel, Semmering- oder Brenner-Basistunnel wegen der bisher im österreichischen Tunnelbau noch nicht gemessenen hohen Lufttemperaturen bis zu 45 °C vor neue Herausforderungen gestellt. Die in der öbv-Richtlinie „Innenschalenbeton“ festgelegten und vielfach bewährten Regeln beziehen sich auf die Herstellung von Innenschalen bei Umgebungstemperaturen von 15 bis 20 °C. Für höhere Tunneltemperaturen bestehen jedoch keine umfangreichen Erfahrungen hinsichtlich der Vermeidung von Temperaturspannungsrissen infolge abfließender Hydratationswärme im jungen Beton. So wurde der Frage nachgegangen, wieweit sich erhöhte Frischbeton- und Umgebungstemperaturen auf die erhärtungsbedingte Rissgefahr auswirken.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 22-23 |
Journal | Bautechnik 2018 |
Publication status | Published - Mar 2018 |
Fields of Expertise
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