Bewertung der Permeation und Toxizität von Nanopartikeln auf Polysaccharid-basiertem, zweischichtigem 3D-Bioprint-Hautersatz

Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Da im Sommer in vielen Ländern Rekordtemperaturen herrschen, ist die Verwendung von Sonnenschutzmitteln unerlässlich. Kosmetika, darunter Sonnenschutzmittel und mehrere andere Produkte, enthalten in ihren Formulierungen Nanoverbindungen. Die Nanoverbindungen in Sonnenschutzmitteln filtern UV-Strahlen und stabilisieren das Produkt. Manchmal dringen diese Nanoverbindungen in die Hautbarriere ein, gelangen in den Körperkreislauf und können schwerwiegende Komplikationen verursachen. Im Allgemeinen werden die Tests dieser kosmetischen Produkte an Tiermodellen durchgeführt. In Ländern wie Indien und Österreich sind Tierversuche eingeschränkt, rückten In-vitro-Hautmodelle in den Fokus. Nach mehreren Versuchen funktionierten die herkömmlich hergestellten Haut Modele nicht als exakte Kopie der natürlichen Haut, mit Einschränkungen wie einer schlechten räumlichen Zellverteilung und einer langwierigen Herstellung. Bio 3D Drucken bietet einen Ansatz zur Konstruktion eines Hautäquivalents mit gleichmäßiger Zellverteilung über der gesamten Struktur mit Hilfe einer schichtweisen Herstellungstechnik, die in der Lage wäre, die native extrazelluläre Matrix der Haut nachzuahmen und sich wie die natürliche Haut zu verhalten. Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist die Herstellung eines 3D-Biodrück -Hautäquivalents, das als Alternative zur menschlichen Haut verwendet werden kann, ohne dass für kosmetische Analysen ein Tiermodell anfällt. Im Projekt werden wir Bio Drück Tinten entwickeln. Bio Tinten (Bio Inks) werden aus natürlichen Biopolymeren und andere Materialien bestehen, die menschliche Haut- und Epidermiszellen enthalten, den Druck eines zweischichtigen Hautkonstrukts, dessen Charakterisierung im Hinblick auf Stabilität und Biokompatibilität und schließlich die Anwendung einiger vorbereiteter Nanomaterialien auf das gedruckte Konstrukt und deren Durchlässigkeit und Toxizitätseffekt, werden untersucht. Das Ergebnis dieses Projektes wird ein Hautmodell sein, das als Plattform für die Bewertung der Sicherheit von Nanopartikeln dienen wird, die üblicherweise bei der Herstellung von Kosmetika verwendet werden.
StatusLaufend
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende1/02/2331/01/25

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.