Das Projekt PiReM ist in drei Bereiche untergliedert:
Task 1: Weiterentwicklung der langfristigen Erneuerungsplanung
Task 2: Weiterentwicklung der mittelfristigen Erneuerungsplanung
Task 3: Erweiterung um die Einbindung der Ergebnisse aus einer hydraulischen Simulation
Die Software PiReP Pipe Rehabilitation Planning System - ist ein Entscheidungshilfesystem zur Unterstützung der Planung von Erneuerungsmaßnahmen an Wasserrohrnetzen und wird im Rahmen des Projekts weiterentwickelt. PiReP unterstützt derzeit die Entscheidungsfindungsprozesse für Rehabilitationen über zwei 2 Module, einerseits bei der langfristigen strategischen Rehabilitationsplanung und im Anschluss daran, bei der mittelfristigen Rehabilitationsplanung, durch die Ermittlung von Erneuerungsprioritäten.
Im Task 1 sollen statistische und makroökonomische Untersuchungen die langfristigen Rehabilitationsplanungen optimieren.
Task 2 zielt auf die Implementierung betriebswirtschaftlicher Aspekte im PiReP ab, um Entscheidungshilfen auch hinsichtlich der Optimierung von Re-Investitionen aus finanzieller Sicht zu erhalten. Mit der Ergänzung ökonomischer Daten zu den technischen Daten kann die Software PiReP künftig als ganzheitliches Instrument für das Rohrnetz-Rehabilitationsmanagement unterstütz durch eine Verknüpfung an ein GIS dienen.
Im Task 3 sollen auch die hydraulische Leistungsfähigkeit, sowie Szenarioanalysen wie Notversorgung in die Rehabilitationsplanung enfließen.
Projektverlängerung von 2008-2010