Magnetstörfelder im Tokamak und magnetische Reconnection in Weltraumplasmen

Projekt: Arbeitsgebiet

Projektdetails

Beschreibung

Rotierende Magnetfeldstörungen (RMPs) sind eine Folge von ergodischen Divertoren, der Verwendung von MHD Kontrollspulen oder ganz einfach Fehlfelder in Tokamakanlagen. Im Rahmen der kinetischen Plasmatheorie wird das Eindringen solcher Magnetfeldstörungen und der damit verbundenen Erzeugung einer Plasmarotation in Dynamisch Ergodischen Divertor (DED) Experimenten am TEXTOR (Forschungszentrum Jülich) untersucht. Weiters sollen die Ergebnise auch zum Studium der Edge Localized Mode (ELM) Kontrolle in Experimenten am DIII-D (National Fusion Facility San Diego) verwendet werden. Magnetische Reconnection spielt auch eine wesentliche Rolle im Weltraumplasma. Ein theoretisches Modell im Rahmen der Magnetrohydrodynamik wird entwickelt und die Resultate auf Satellitenbeobachtungen angewendet.
StatusAbgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende15/05/9915/09/15

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen, die von diesem Projekt angesprochen werden. Diese Bezeichnungen werden den ihnen zugrunde liegenden Bewilligungen/Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.