Mineralölrückstände in Lebensmitteln: Was ist analytisch machbar?

Andrea Hochegger*, Erich Leitner

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Publikation: Beitrag in einer FachzeitschriftArtikel

Abstract

Die Diskussion um Mineralölrückstän-de in Lebensmitteln begann bereits Anfang der 90-iger Jahre. Jedoch wurde die Öffentlichkeit erst 2008 dar-auf aufmerksam, als hohe Konzentrationen in Sonnenblumenöl gefunden wurden [1]. Die folgenden Analysen zeigten, dass auch andere Lebensmittel mit teils großen Men-gen kontaminiert waren. Durch verbesserte Qualitätskontrollen konnten zwar die Wer-te deutlich gesenkt werden, jedoch ist eine komplette Eliminierung offensichtlich nicht möglich. War seinerzeit die Rede von meh-reren Gramm pro Kilogramm Lebensmitteln, so beschäftigt man sich heute mit wenigen Milligramm. Dadurch steigt aber auch die analytische Herausforderung. Hochspezifi-sche Methoden, angepasst an die komplexe Matrix „Lebensmittel“ sind nötig, um den Anforderungen zu entsprechen
Originalsprachedeutsch
Seiten (von - bis)28-30
Seitenumfang3
FachzeitschriftGIT Labor-Fachzeitschrift
Jahrgang65
Ausgabenummer1-2
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - Feb. 2021

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