Abstract
In einem hybriden Energiesystem werden Energieerzeugungsanlagen und –speicheranlagen für Strom, Wärme und Kälte intelligent gekoppelt. Durch diese Kopplung thermischer auch und elektrischer Anlagen können sowohl der gefühlte Komfort gesteigert, Ressourcen geschont als auch Energiekosten eingespart werden.
Diese Kopplung erfordert jedoch ein optimales Zusammenarbeiten der elektrischen und thermischen Systemkomponenten, welche sensibel auf innere und äußere Einflüsse (z.B. Nutzung, geographische und topologische Situation), technische Ausführung (z.B. alt, renoviert, neu), ökonomische Randbedingungen und ökologische Schwerpunktsetzungen (z.B. lokale oder globale Aspekte) reagiert.
Im Rahmen dieser Arbeit werden folgende Sensitivitäten verschiedener Parameter auf ein hybrides Energiesystem untersucht:
- Umwelteinflüsse, z.B. Fluktuationen des Wetters
- Netzseitige Einflüsse, z.B. zeitlich gestaffelte Ein- und Verkaufspreise für thermische und elektrische Energie und elektrische Leistung
- Ökonomische Einflüsse, z.B. lokale und globale Einflüsse auf Strom-, Gas- und Ölpreis sowie deren jeweilige Verfügbarkeit
- Verbraucherverhalten, z.B. gewünschte Energiedienstleistung, Lastgang, Leistungs- und Energiemanagement
- Förderungsregime, z.B. Einfluss und Entscheidungskriterien für zukünftige Investitionen, optimaler Investitionszeitpunkt
- Effizienz der Systemkomponenten, z.B. Netzanschluss, PV, Solarthermie, Strom-, Wärme-, Kältespeicher, Heizungs-/Kühlsystem, Betriebsmittel, Systemauswahl, Steuerung, Regelung, Optimierung
- Gebäudeausführungen, z.B. Bauphysik, Alter, Kosten (Errichtung, Installation, Betrieb)
Da sich Verbrauch und Erzeugung eines einzelnen Verbrauchers bzw. Prosumers nicht zu jedem Zeitpunkt decken, ist es ohne den Einsatz von Energiespeichern bzw. Lastmanagement entweder notwendig Energie zu suboptimalen Tarifen zu kaufen bzw. zu verkaufen, oder den Lastgang (Verbraucherverhalten) entsprechend anzupassen.
Diese Kopplung erfordert jedoch ein optimales Zusammenarbeiten der elektrischen und thermischen Systemkomponenten, welche sensibel auf innere und äußere Einflüsse (z.B. Nutzung, geographische und topologische Situation), technische Ausführung (z.B. alt, renoviert, neu), ökonomische Randbedingungen und ökologische Schwerpunktsetzungen (z.B. lokale oder globale Aspekte) reagiert.
Im Rahmen dieser Arbeit werden folgende Sensitivitäten verschiedener Parameter auf ein hybrides Energiesystem untersucht:
- Umwelteinflüsse, z.B. Fluktuationen des Wetters
- Netzseitige Einflüsse, z.B. zeitlich gestaffelte Ein- und Verkaufspreise für thermische und elektrische Energie und elektrische Leistung
- Ökonomische Einflüsse, z.B. lokale und globale Einflüsse auf Strom-, Gas- und Ölpreis sowie deren jeweilige Verfügbarkeit
- Verbraucherverhalten, z.B. gewünschte Energiedienstleistung, Lastgang, Leistungs- und Energiemanagement
- Förderungsregime, z.B. Einfluss und Entscheidungskriterien für zukünftige Investitionen, optimaler Investitionszeitpunkt
- Effizienz der Systemkomponenten, z.B. Netzanschluss, PV, Solarthermie, Strom-, Wärme-, Kältespeicher, Heizungs-/Kühlsystem, Betriebsmittel, Systemauswahl, Steuerung, Regelung, Optimierung
- Gebäudeausführungen, z.B. Bauphysik, Alter, Kosten (Errichtung, Installation, Betrieb)
Da sich Verbrauch und Erzeugung eines einzelnen Verbrauchers bzw. Prosumers nicht zu jedem Zeitpunkt decken, ist es ohne den Einsatz von Energiespeichern bzw. Lastmanagement entweder notwendig Energie zu suboptimalen Tarifen zu kaufen bzw. zu verkaufen, oder den Lastgang (Verbraucherverhalten) entsprechend anzupassen.
Originalsprache | deutsch |
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Seitenumfang | 10 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 14 Feb. 2018 |
Veranstaltung | 15. Symposium Energieinnovation - Neue Energie für unser bewegtes Europa: EnInnov 2018 - TU Graz, Graz, Österreich Dauer: 14 Feb. 2018 → 16 Feb. 2018 https://www.tugraz.at/events/eninnov2018/home/ |
Konferenz
Konferenz | 15. Symposium Energieinnovation - Neue Energie für unser bewegtes Europa |
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Kurztitel | EnInnov 2018 |
Land/Gebiet | Österreich |
Ort | Graz |
Zeitraum | 14/02/18 → 16/02/18 |
Internetadresse |
Schlagwörter
- Hybride Energiesysteme
- Sensitivitätsanalyse
- Optimierung
- Stromgestehungskosten