Abstract
Die vorliegende Bachelorarbeit vergleicht mit dem Bockerer (1946) von Ulrich Becher und Peter Preses und dem Herrn Karl (1961) von Carl Merz und Helmut Qualtinger zwei zentrale Volksstücke der österreichischen Nachkriegszeit in Hinblick auf ihre Darstellung des ‚kleinen Mannes‘. Neben (literar-)historischen Kontexten wie der Verdrängungskultur, der Opferdoktrin oder der Gattung des Volksstücks nimmt dabei die Frage breiten Raum ein, wie die Hauptfigur in den beiden Stücken charakterisiert ist: als opportunistischer, mitlaufender Wendehals wie im Herrn Karl
oder doch eher als hartnäckiger, aufbegehrender Widerständler wie im Bockerer.
oder doch eher als hartnäckiger, aufbegehrender Widerständler wie im Bockerer.
Originalsprache | deutsch |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 6 Aug. 2021 |