Projects per year
Abstract
Moderne Fahrerassistenzsysteme (FAS) stehen in dem Ruf, hohes Potential zur Reduktion
von tödlichen Verkehrsunfällen, wie es das EU Weißbuch zur Verkehrsicherheit anpeilt, zu
haben.
Die vorliegende Studie untersucht das Schutzpotential von 37 unterschiedlichen FAS mit
einer retrospektiven Untersuchung von tödlichen Verkehrsunfällen. Die Unfalldatenbank
ZEDATU (Zentrale Datenbank tödlicher Verkehrsunfälle) des Instituts für Fahrzeugsicherheit
der Technischen Universität Graz beinhaltet mehr als 500 tödliche Verkehrsunfälle aus dem
Jahre 2003 in Österreich was in etwa 60% aller Fälle in diesem Jahr entspricht. Seit 2007
werden jährlich weitere 150 Unfälle hinzugefügt. Kollisionen mit zumindest einer tödlich
verletzten Person sind bezüglich des Unfallhergangs ab dem Stoßpunkt mit Hilfe von
numerischer Mehrkörpersimulation (MKS) im Regelfall bereits analysiert.
Um Fahrerassistenzsysteme in der Simulation zu berücksichtigen, wurden in der
vorliegenden Studie Methoden entwickelt um deren Funktionalität im Simulationsprogramm
zu berücksichtigen. Dies beinhaltet die Modellierung der Fahrumgebungserfassung, den
Eingriff serienüblicher aktiver Systeme (ABS, ESP) sowie höher entwickelter FAS
(teilautonomer Bremsassistent, Spurhalteassistent). Bislang wurden 30 Kollisionen
hinsichtlich des Unfallherganges in der Vorkollisionsphase analysiert und das
Verbesserungspotential durch Implementierung von eingreifenden FAS errechnet oder - bei
informierenden, empfehlenden oder warnenden Systemen, die eine Fahrerhandlung nach
sich ziehen - geschätzt.
Erste statistische Auswertungen werden vorgestellt mit der Einschränkung, daß eine
statistische Repräsentativität mit der bisher untersuchten Stichprobe noch nicht ausreichend
erreicht wurde.
von tödlichen Verkehrsunfällen, wie es das EU Weißbuch zur Verkehrsicherheit anpeilt, zu
haben.
Die vorliegende Studie untersucht das Schutzpotential von 37 unterschiedlichen FAS mit
einer retrospektiven Untersuchung von tödlichen Verkehrsunfällen. Die Unfalldatenbank
ZEDATU (Zentrale Datenbank tödlicher Verkehrsunfälle) des Instituts für Fahrzeugsicherheit
der Technischen Universität Graz beinhaltet mehr als 500 tödliche Verkehrsunfälle aus dem
Jahre 2003 in Österreich was in etwa 60% aller Fälle in diesem Jahr entspricht. Seit 2007
werden jährlich weitere 150 Unfälle hinzugefügt. Kollisionen mit zumindest einer tödlich
verletzten Person sind bezüglich des Unfallhergangs ab dem Stoßpunkt mit Hilfe von
numerischer Mehrkörpersimulation (MKS) im Regelfall bereits analysiert.
Um Fahrerassistenzsysteme in der Simulation zu berücksichtigen, wurden in der
vorliegenden Studie Methoden entwickelt um deren Funktionalität im Simulationsprogramm
zu berücksichtigen. Dies beinhaltet die Modellierung der Fahrumgebungserfassung, den
Eingriff serienüblicher aktiver Systeme (ABS, ESP) sowie höher entwickelter FAS
(teilautonomer Bremsassistent, Spurhalteassistent). Bislang wurden 30 Kollisionen
hinsichtlich des Unfallherganges in der Vorkollisionsphase analysiert und das
Verbesserungspotential durch Implementierung von eingreifenden FAS errechnet oder - bei
informierenden, empfehlenden oder warnenden Systemen, die eine Fahrerhandlung nach
sich ziehen - geschätzt.
Erste statistische Auswertungen werden vorgestellt mit der Einschränkung, daß eine
statistische Repräsentativität mit der bisher untersuchten Stichprobe noch nicht ausreichend
erreicht wurde.
Original language | German |
---|---|
Title of host publication | VDI/VW-Gemeinschaftstagung |
Number of pages | 15 |
Publication status | Published - 2008 |
Event | VDI/VW-Gemeinschaftstagung - Wolfsburg, Germany Duration: 29 Oct 2008 → 30 Oct 2008 |
Conference
Conference | VDI/VW-Gemeinschaftstagung |
---|---|
Country/Territory | Germany |
City | Wolfsburg |
Period | 29/10/08 → 30/10/08 |
Treatment code (Nähere Zuordnung)
- Basic - Fundamental (Grundlagenforschung)
Projects
- 3 Finished
-
FTG-S05 Benefit potential of Driver Assistance Systems
Eichberger, A. (Principal Investigator (PI))
1/01/08 → 31/12/23
Project: Research project
-
CEDATU: CEDATU - Central Database for In-Depth Accident Study
Tomasch, E. (Principal Investigator (PI))
1/01/06 → 31/12/23
Project: Research project
-
Research Topic 1: Accident Research
Tomasch, E. (Co-Investigator (CoI)) & Steffan, H. (Co-Investigator (CoI))
1/01/02 → 31/08/15
Project: Research area