Abstract
Räumliche Identität
Identität, verstanden als das Bewusstsein für eine Zugehörigkeit, stellt letztendlich immer die Frage des ‚Identseins’. Aber womit? Irgendetwas muss es geben, muss man erschließen, um sich damit identifizieren zu können. Als Architekten bedienen wir uns dazu des Raumes. Die Auseinandersetzung mit dem Raum, dessen Gestaltung im Zusammenhang mit der Raumwirkung ist unsere eigentliche Arbeit. Um diesbezüglich ein Raumverständnis zu entwickeln bedarf es vorerst an Grenzen, an Grenzziehungen. Raumerschließung bedeutet auch Grenzerfahrung. Grenzerfahrungen allerdings nicht nur im materiellen, gebauten Sinne, sondern auch im Bezug auf unseren eigenen Körper, unsere Sinne sowie unseres Denkens. Denken wir in Räumen oder in Bildern? Leben wir so wie wir bauen oder umgekehrt?
Identität, verstanden als das Bewusstsein für eine Zugehörigkeit, stellt letztendlich immer die Frage des ‚Identseins’. Aber womit? Irgendetwas muss es geben, muss man erschließen, um sich damit identifizieren zu können. Als Architekten bedienen wir uns dazu des Raumes. Die Auseinandersetzung mit dem Raum, dessen Gestaltung im Zusammenhang mit der Raumwirkung ist unsere eigentliche Arbeit. Um diesbezüglich ein Raumverständnis zu entwickeln bedarf es vorerst an Grenzen, an Grenzziehungen. Raumerschließung bedeutet auch Grenzerfahrung. Grenzerfahrungen allerdings nicht nur im materiellen, gebauten Sinne, sondern auch im Bezug auf unseren eigenen Körper, unsere Sinne sowie unseres Denkens. Denken wir in Räumen oder in Bildern? Leben wir so wie wir bauen oder umgekehrt?
Titel in Übersetzung | Räumliche Identität |
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Originalsprache | englisch |
Titel | Swap Spaces |
Redakteure/-innen | Nayari Castillo, Hanns Holger Rutz |
Erscheinungsort | Graz |
Herausgeber (Verlag) | Reagenz Verlag |
Seiten | 32 - 39 |
ISBN (Print) | 978-3-9504622-5-8 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2023 |
Schlagwörter
- künstlerische Forschung
Fields of Expertise
- Sustainable Systems