Abstract
Energieverbrauch und CO2-Emissionen sind bei Pkw seit dem Jahr 2015 limitiert, die Limits werden bis 2030 weiter verschärft werden. Seit 2018 sind auch -Limits für schwere Nutzfahrzeuge für die Zieljahre 2025 und 2030 in Kraft. Mit diesen Limits alleine werden die Ziele des EU Green Deals im Verkehrssektor allerdings deutlich nicht erreicht werden. Für weitergehende Reduktionen muss der Verkehr bis 2050 auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Mit höchstem Wirkungsgrad und geringen Mehrkosten bieten sich dazu batterieelektrische Antriebe an. Wegen geringer Reichweite und langer Ladezeiten sind diese nicht für alle Kfz bzw. Anwendungsarten geeignet. Die weitere Dekarbonisierung im Verkehr könnte mit erneuerbarem Wasserstoff oder e-fuels (Methanol oder Dimethylether aus erneuerbarem Wasserstoff) auf den EU-Green-Deal-Pfad gebracht werden
Titel in Übersetzung | The technological contribution of the automotive industry and alternative propulsions to the energy and climate transition |
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Originalsprache | deutsch |
Seiten (von - bis) | 811-818 |
Fachzeitschrift | Straßenverkehrstechnik |
Jahrgang | 64 |
Ausgabenummer | 12 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2020 |