Weiters sucht das Institut den Kontakt mit der Wirtschaft in der Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen, zum Zwecke:
realitätsbezogener Weiterentwicklung der Grundlagen des Baubetriebes und der Bauwirtschaft,
der Einbindung in öffentliche Forschungsprojekte,
der Suche nach wirtschaftlichen Optimierungen mit Hilfe von Sensitivitätsanalysen,
der Teilnahme an, und Beihilfen zur außergerichtlichen Regelung von strittigen Bauvertragsfragen, etc.
Folgende Themen in der Forschung des Institutes zu Abrechnungsmodellen im Bauwesen nehmen u.a. volkswirtschaftlichen bzw. gesellschaftspolitischen Charakter ein:
die Vergütung der ARBEIT als ausdrückliche Leistungsposition in Bauverträgen, und
die kalkulatorische Verknüpfung von zeit- und leistungsbezogenen Positionen im Bauvertrag (als gerichtete Bemühung gegen spekulative Preisbildung bei Angeboten im Offenen, Nicht Offenen und Verhandlungsverfahren und unter Anwendung der Zuschlagskalkulation).
Aktivitäten ohne Publikationscharakter:
Mitwirkung im Österreichischen (ON) und Europäischen (CEN) Normungsinstitut.
Vorträge zu Vertragsfragen im Tiefbau vor der VÖBU (11/97), der Elektrowatt Engineering (Schweiz 10/97), zum Thema der "Versuchsstollen Hagerbach GesmbH" (Schweiz 11/97).
Vorlesungen an der TU Wien (95/97), Spezialvorlesung an der ETH-Zürich (96) und Tagungsvorsitz am Geomechanik Colloquium (9/95).
Institutsberatungen zu Gutachten und Sachverständigentätigkeit:
EINSPIELER: "Stellungnahme zur Abrechnung von Spundwänden beim Bauvorhaben
Viergleisiger Ausbau der Westbahn", (9/97)
"Gotthard Basis Tunnel, Piora Mulde", Schweizerische Bundesbahnen (95/97)
"Grenztunnel Füssen", Bundesautobahnverwaltung Kempten, Allgäu (96/97)
"KW Deutschfeistritz, Nachdichtung der Schmalwände, Kostenuntersuchungen",
STEWEAG (97)
"U-Bahn Linie 3/19, Wien, Verschuldensfrage zu einem Wassereinbruch",
Stadt Wien (97)
"Strategic Sewer Outfall, Hong Kong, Vertragseinstellung wegen Nichterfüllung",
CB-Maeda-JV (97).; u.a.
Short Description:
Das Tätigkeitsfeld des Institutes für Baubetrieb und Bauwirtschaft baut ausdrücklich auf die Grundlagen der Ausbildung zum Bauingenieur an der TU Graz auf. Dabei wird sowohl in Forschung wie auch in Lehre besonderes Gewicht auf die Bedeutung der organisatorischen Umsetzung von Bauwerken von der Planung in die Realität gelegt - unter vertiefter Berücksichtigung baubetrieblicher und bauwirtschaftlicher Gesichtspunkte ergänzt um Projektentwicklung und Projektmanagement.
Das Institut leistet damit den führenden Beitrag in der Studienrichtung "Wirtschaftsingenieurwesen-Bauwesen", welche in dieser Form singulär in Österreich an der TU Graz angeboten wird. Sowohl die Karl-Franzens-Universität als auch das Betriebs- und Wirtschaftswissenschaftliche Institut (3710) an der Fakultät für Maschinenbau der TU Graz unterstützen dieses Angebot mit wesentlichen Lehr- und Forschungsinhalten.
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Lechner, H., 1 Jan 2022, Agile Digitalisierung im Baubetrieb: Grundlagen, Innovationen, Disruptionen und Best Practices. Hofstadler, C. & Motzko, C. (eds.). 1. ed.Springer Verlag, p. 289-336
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